URC-68, No. 635, Entwickelt von Magnavox, USA.

Das Notfunkgerät SE-126 / URC-68 gehört zur Piloten - Notausrüstung der Schweizer Luftwaffe, es sendet im Bakenbetrieb ein Peilsignal aus und kann auch als Sprechfunkgerät genutzt werden, sobald die Rettungseinheiten den Piloten lokalisiert haben.

• Prinzip: Sendeempfänger
• Betriebsarten: A0 (Bakenbetrieb), A2 (MCW), A3 (AM)
• Frequenzbereich: VHF um 40.5 MHz, UHF um 243.0 MHz (intl. UHF-Notfrequenz)
• Sendeleistung: ? Watt

• Batteriebetrieb: Batterie
• Speisegerät: optional in der Schweiz hergestelltes Speisegerät / -adapter zu URC-68 (Grossenbacher Elektronik)

• integrierte Teleskopantenne, Anschluss für externe Antenne

Das Notfunkgerät gehört zur Notausrüstung von Piloten der Schweizer Luftwaffe.

Mit dem Lautstärkeregler „PWR / VOLume“ wird das Gerätr eingeschaltet.

Mit dem Betriebsschalter „MODE“ wird der Bakenmodus „BCN“ (Dauerstrich, um den abgestürzten Piloten mittels Peilung lokalisieren zu können, auch ohne Drücken der Sprechtaste dauernd aktiv), „PTT“ (für Telephonie, zum Sprechen Sprechtaste drücken) oder „MCW“ (tönende Morsetelegraphie) gewählt.

Mit dem Schalter „BaND“ wird das militärische VHF-Band oder das militärische UHF-Flugfunkband gewählt, mit dem Schalter „CHANnel“ können neben dem internationalen Notfallkanal G (40,5 resp. 243,0 MHz) auch andere voreingestelle Frequenzen ausgewählt werden.

Der „ANT CAP“ Deckel kann abgeschraubt und die integrierte Teleskopantenne benutzt oder eine externe Antenne angeschlossen werden.

Mit dem aktivierten SQuelch wird das Rauschen in Sendepausen unterdrückt. Eine Kurzbedienungsanleitung ist auf der Gerätefront aufgedruckt.

Superhet, solid state.

Das Not-Funkgerät SE-126 wurde von den Magnavox Flugfunkwerken entwickelt, es trug die Magnavox - Bezeichnung 635.

Das Notfunkgerät SE-126 gehörte als URC-68 zur Notfallausrüstung der Schweizer Militärpiloten.