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Pilatus PC-7
Pilatus PC-6; entwickelt und gebaut von der Pilatus AG, Stans.
Ausgehend vom Prototypen PC-3 als Schulflugzeug, das mit dem Lycoming GO-435-C2A2 Kolbenmotor entwickelte die Pilatus AG das Schulflugzeug Pilatus PC-7, das dank Einbau einer Turbomeca Astazou XII Propellerturbine wesentlich besser motorisiert war.
Technische Daten
- Verwendung: Aufklärungs- / Transportflugzeug, Rettungseinsätze
- Besatzung: 1 Pilot, 1 Flugschüler / Passagier
- Antrieb: Turbomeca Astazou XII
- Bewaffnung: unbewaffnet
Stromversorgung
- Versorgung der Funkanlage vom Bordnetz
Dimensionen
- Spannweite 10.40 m, Länge 9.80 m, Höhe 3.20 m; max. Abfluggewicht 2000 kg
Antenne
Flugzeug
Der Pilatus PC-3 wurde mit seinem Lycoming Kolbenmotor als relativ knapp motorisiert beurteilt, aufgrund der deutlich höheren Leistung wurde die französische Propellerturbine Turboméca Astazou XII eingebaut. Seit 1982 wurden vierzig Maschinen erworben.
Entwicklung
Der Prototyp des PC-3 wurde ab 1953 entwickelt, 1963 wurde die Propellerturbine Turboméca Astazou XII verbaut und das Flugzeug erhielt die Bezeichnung PC-7, von 1966 bis heute wurden ins Stans 520 PC-7 gebaut.
Einsatz
Das Flugzeug Schulflugzeug für die militärische fliegerische Grundausbildung, für Blindflugtraining und Akrobatik verbreitet eingesetzt.
Im Jahr 1989 wurde das PC-7 Team, die zweite Kunstflugstaffel der Schweizer Armee neben der Patrouille Suisse, gegründet.