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de:p-729

P-729

Sichtpeilanlage P-729, Plath SFP 218.44; hergestellt von C. Plath GmbH, Hamburg.

Zum geplanten Ersatz des VHF-Peilers Telegon IV von Telefunken wurden 1983/5 Truppenversuche mit zwei in Pinzgauer - Fahrzeuge eingebauten Peilanlagen Plath SFP 218.44 durchgeführt. Das System kam so nicht zum Einsatz, führte aber zum Ersatz des Telefunken Sig 638 im Rahmen der Aufrüstung des P-725 (2).

Technische Daten

* Prinzip: Sichtpeilanlage Plath SFP 218.44

Stromversorgung

Dimensionen

Zubehör

  • Peilantenne: H-Adcock Peilantenne A 1262 V mit Antennenabsetzung AA 1164

Bedienung

Als Kernstück kommt das Peilsichtgerät Plath SFP 218.44, mit Empfänger und Sichtpeilanzeige mit einer runden Kathodenstrahlröhre DP 10/14 ausgestattet, zum Einsatz. Eine runde Kursskala wird manuell mit dem maximalen Ausschlag auf der Sichtanzeige in Deckung gebracht und die Peilung digital ausgegeben.

P-729
Zur Frequenzeingabe ist für das Peilsystem die Frequenzdekade FD 5002, der Frequenzvervielfacher FVV 219 / FDK 216 und das Abstimmgerät AG 5002.4 notwendig.

Damit kann die Frequenz über ein Tastenfeld direkt eingegeben oder mittels Abstimmknopf in 100 Hz - Schritten eingestellt werden. Das alleinige Sichtgerät verfügt nicht über eine Frequenzeingabe- oder Abstimmmöglichkeit.

Als Peilantenne kommt die 8-fach H-Adcock - Antenne A-1262-V von AEG-Telefunken mit acht Dipolen zum Einsatz, der 10,5 m Antennenmast wurde auf einem Einachsanhänger mit geführt.

Technisches Prinzip

Röhrenbestückung

Entwicklung

Einsatz

Die aus dem Jahre 1974 stammende Sichtpeilanlage Plath SFP 218.44 wurde um 1980 in zwei Exemplaren beschafft. Die in einen Geländewagen Pinzgauer 6×6 eingebaute Anlage stand 1983/85 im Truppenversuch, nach dessen Abbruch wurde das Plath - Sichtpeilgerät in der aufgerüsteten Peilanlage P-725/m (2) eingesetzt.

Die beiden Anlagen wurde 2002 liquidiert.

Technische Unterlagen

Weitere Informationen

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