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Messerschmitt Me 109 E

Messerschmitt Me 109 E-3 „Emil“ (Deutschland Bf 109 d); entwickelt von Messerschmitt AG, Augsburg, montiert von Messerschmitt Flugzeugbau, Regensburg.

Ende der Dreissigerjahre wurde der Entscheid zur Beschaffung eines modernen Jagdflugzeugs getroffen, die Wahl fiel auf den Einsitzer Messerschmitt Bf 109, in der Schweiz wurde durchgehend die Bezeichnung Me 109 verwendet.

Da die modernste Version nicht sofort lieferbar war, wurden zunächst zehn Exemplare Bf 109 d resp. Me 109 D „David“ erworben und 1939 der Truppe übergeben. Die daraufhin gelieferten 89 Me 109 e wurden in die Schweiz ohne Bewaffnung und Funkausrüstung geliefert.

Messerschmitt Me 109 E

Technische Daten

  • Verwendung: Kampfflugzeug
  • Besatzung: 1 Pilot
  • Antrieb: Daimler-Benz DB-601 Aa Motor, 12 Zylinder 60° V-Motor entwickelt von Mercedes Benz, ein elektrisch verstellbarer Dreiblatt - Propeller
  • Bewaffnung: zwei Rumpf Fl Mg 29, zwei Flügel FF Kanonen 20mm Oerlikon
  • Funkanlage: Kurzwellen-Funkanlage FG IX von SFR, später umgerüstet auf FG X

Stromversorgung

  • Versorgung der Funkanlage vom Bordnetz mittels Umformer

Dimensionen

  • Spannweite 9.90 m, Länge 8.80 m, Höhe 3.43 m; Gewicht 1855 kg, Zuladung 703 kg

Antenne

Messerschmitt Me 109 E

Flugzeug

Messerschmitt Me 109 E Die Messerschmitt Me 109 E ist ein Einsitzer - Tiefdecker mit Ganzmetallausführung mit einem geschlossenen Cockpit, angetrieben durch einen Mercedes-Benz 12 Zylinder - Reihenmotor mit 1100 PS; als maximale Geschwindigkeit wurden 570 km/h angegeben.

Entwicklung

Die Messerschmitt Bf 108 d wurde gegen Ende der Dreissigerjahre von Messerschmitt Augsburg entwickelt und von Messerschmitt Regensburg gebaut; 1939 wurden 89 Flugzeuge des Typs „Emil“ mit dem Mercedes-Motor beschafft, eine Maschine später aus Ersatzteilen zusammengestellt und acht weitere in Lizenz gefertigt. Messerschmitt Me 109 E

Einsatz

Das Flugzeug wurde Ende 1939/40 beschafft und blieb nach Einbau von Bewaffnung und Funkanlage bis 1949 im Einsatz.

Zunächst war die Funkanlage FG IX eingebaut worden, ab 1942 erfolgte wegen Unzuverlässigkeit der Umbau auf die Station FG X.

Technische Unterlagen

Weitere Informationen

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