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Hellschreiber 41: Lochstreifenstanzer
Lochstreifenstanzer T Loch 1 m; hergestellt von Siemens & Halske.
Zur Hellschreiberanlage 41 gehört der Lochstreifenstanzer oder „Handlocher“ Siemens T Loch 1 m, mit dem die Meldungen als 5 Bit - CCITT - Lochstreifen erfasst werden.
Technische Daten
- Prinzip: Lochstreifenstanzer
- Betriebsarten: 5 Bit - CCITT - Code (Baudot)
Stromversorgung
- Netzbetrieb: 220 V Wechselstrom
Dimensionen
Zubehör
Bedienung
Nach Einlegen des zu beschreibenden Lochstreifens und Anlegen der Netzspannung wird der Lochstreifenstanzer (oder „Handlocher“, wie er im Reglement genannt wird) eingeschaltet und der Motor läuft an.
Mit den Tasten Buchstaben und Ziffern wird, wie bei mit dem Baudot-Code arbeitenden Fernschreibmaschinen typisch, zwischen der Buchstaben- und der Ziffernebene des Zeichensatzes umgeschaltet. Nur im Buchchstabenmodus kann ein einziges falsch getipptes Zeichen korrigiert und der Lochstreifen entsprechend mit dem Rückschalthebel zurückgesetzt werden.
Der fertig erstellte Lochstreifen wird zum Meldungsversand in den Lochstreifenleser eingelegt.
Technisches Prinzip
Lochstreifenstanzer
Röhrenbestückung
ohne
Entwicklung
Die Entwicklung des Lochstreifenstanzers erfolgte bei Siemens & Halske, Berlin.
Einsatz
Von der grossen Funkstation G1,5K wurden die Stationen ab Seriennummer 15 mit dem Hellschreiber 41 ausgerüstet, davon wurden 13 Anlagen beschafft, bestehend aus zwei Kisten und der Kiste III mit dem Streifenlocher.
Technische Unterlagen
Weitere Informationen
- Siemens Hell Schreiber T.12b und T14 auf der Website von Frank Dörenberg