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Hds-68

Handstanzer Hds-68 oder Lochstz.; entwickelt von Siemens & Halske, München, hergestellt von Siemens-Albis, Zürich.

Zum Erfassen von Telegrammen auf Lochstreifen in den Kommandoposten und Kanzeleien kamen Handstanzer Hds-68 von Siemens zum Einsatz. Das Gerät ist weitgehend identisch zum Streifenfernschreiber Stg-68, allerdings ist der Lochstreifensender an der linken Schmalseite nicht eingebaut, da das Gerät nicht für direkten Versand von Fernschreiben zum Einsatz kam.

Siemens Hds-68

Technische Daten

Stromversorgung

Dimensionen

Siemens Kiste Hds-68 Der Handstanzer Hds-68 findet in einer einzigen Kiste Platz:

  • Kiste C: Transportkiste: 565 x 423 x 415 mm; 44 kg
    • Handstanzer Siemens Stg-68: 23 kg

Zubehör

Da mit dem Hds-68 keine Fernschreibaussendungen versandt werden konnten, entfällt auch das zum Versand eingesetzte Zubehör.

Siemens Hds-68

Anlagematerial

Beim Handstanzer Siemens & Halske Hds-68 handelt es sich um ein dem Streifenfernschreiber Stg-68 sehr ähnliches Gerät, das nur mit einem Lochstreifenstanzer ausgerüstet ist, der Lochstreifensender ist nicht eingebaut.

Mit dem Betriebartenschalter kann der Fernschreiber als Lochstreifenstanzer (Position Lochst Perf, ohne Meldungsversand) oder als Fernschreiber (Position Stg) betrieben werden.

Der Handstanzer Hds-68 kann auch als Streifenschreiber eingesetzt werden, es werden selbstklebende Streifen bedruckt, die auf das Telegrammformular geklebt werden.

Technisches Prinzip

Röhrenbestückung

Entwicklung

Der Handstanzer Hds-68 wurde wie der Streifenfernschreiber Stg-68 um 1950/51 von Siemens & Halske, München entwickelt.

Einsatz

Der Streifenfernschreiber Hds-68 wurde in Kp resp. Kanzleien zur Lochstreifenerstellung eingesetzt.

Technische Unterlagen

Weitere Informationen

de/hds-68.txt · Zuletzt geändert: 2024/01/14 15:07 von mb