Inhaltsverzeichnis
Funkenstation Rigi - Scheidegg
Im Jahre 1905 entschied die eidgenössische Kommission für drahtlose Telegraphie, Funkstationen zur Verbindung zwischen der Armeeleitung im Raum Luzern und den Festungswerken Gotthard und St. Maurice zu erstellen.
Technische Daten
- Prinzip: feste Funkstation mit Sende- und Empfangsanlagen
Stromversorgung
Dimensionen
Zubehör
Stationsmaterial
Aufgrund der Entscheidung des Jahres 1905 wurde in der ersten Jahreshälfte 1906 die feste Funkenstation Rigi-Scheidegg errichtet.
Bei guten Bedingungen war die Kommunikation mit der Funkenstation Fort Stöckli bei Andermatt regelmässig möglich, zudem konnten Stationen aus Europa zuverlässig empfangen werden.
Die Verbindung über den Alpenraum mit der Funkenstation Festung St. Maurice gelang hingegen nicht.
Zunächt wurde aufgrund der ungenügenden Leistungen die Übernahme der Stationen durch die eidgenössische Station abgelehnt, nach weiteren Versuchen durch die Gesellschaft für Drahtlose Telegraphie wurden die Stationen im Jahre 1908 dann doch von der Eidgenossenschaft erworben.
Entwicklung
Einsatz
Die Station Rigi-Scheidegg wurde 1915 in den Jahren des ersten Weltkriegs als Standort vor allem zu Abhorchzwecken reaktiviert.
Technische Unterlagen
Weitere Informationen
- Das Fernmeldematerial der Schweizerischen Armee seit 1975, R.J.Ritter, Folge 6