Flei Po Gel Pw 0,4 t 4×4, Willys Overland CJ-2A / CJ-3A; entwickelt von American Bantam, Willys und Ford 1940/42, USA.

Für die Fliegerleitung wurden die Fliegerleitposten der Divisionen mit dem Fliegerleitposten Jeep ausgerüstet. Die Jeeps waren mit dem Kurzwellenfunkgerät SE-226 und dem UHF-Flugfunkgerät SE-229 ausgerüstet, so dass die Erdtruppen mit den Erdkampfflugzeugen in Verbindung treten konnten.

• Verwendung: Geländepersonenwagen
• Besatzung: 4 Mann Besatzung
• Antrieb: 4-Zylinder Benzinmotor, 2.2 l, 60 PS
• Bewaffnung:
• Funkanlage: SE-226 / SE-229

• Versorgung des Funkgeräts vom 12 V Bordnetz

• Breite 1.59 m, Länge 3.36 m, Höhe 1.82 m; Gewicht 1'100 kg (leer)

• eine Rutenantenne und eine UHF - Fernantenne SE-229

Mit der Neuregelung der Fliegerleitorganisation wurden 1955 den Armeekorps Fliegerleitwagen Flei Wa und den Divisionen Fliegerleitposten Flei Po zugeteilt. Mit diesen Funkmitteln konnten die Erdtruppen mit dem Erdkampfflugzeugen in Kontakt treten, Informationen zu Wetterbedingungen und taktischer Lage austauschen und Ziele zuweisen.

Die Fliegerleit - Jeeps wurden 1978 mit dem Kurzwellenfunkgerät SE-226 und dem UHF-Flugfunkgerät SE-229 ausgerüstet.

Um 1938 stieg der Bedarf nach einem leichten militärisch einsetzbaren Allradfahrzeug bei der U.S.Army und von einer Gruppe von Ingenieuren von American Bantam, Willys und Ford wurden die Entwürfe für den Army Truck ¼ ton, 4×4 ausgearbeitet. Im November 1940 nahm Bantam die Produktion seines BRC 60 auf, nach der Standardisierung der Pläne im Januar 1941 rollte die Produktion des Standard - Jeeps bei American Bantam, Willys und Ford an und viele Fahrzeuge gelangten auf die Kriegsschauplätze von Europa und nach dem Kriegsende als Surplus zu verschiedenen Streitkräften. Bis in die Siebzigerjahre wurden neue Jeeps von der Schweizer Armee angekauft.

Bei den Fliegertruppen wurde der Jeep, mit entsprechenden Flugfunkgeräten ausgestattet, als Flieger Leitposten eingesetzt.

Die Fliegerleitposten Jeep mit der Funkanlage SE-226 und dem Flugfunkgerät SE-229 dienten der Leitung des Erdkampfs der Erdkampfflugzeuge im Divisionsrahmen.

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