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Feste Funkenstation Bern

Im Berner Kasernenareal wurde 1914 eine erste Feste Funkenstation erichtet, welche rasch eine Bedeutung im Abhorchdienst erlangte. Ab 1932 wurde hier eine Fahrbare 3 kW-Langwellenstation G3L fest installiert. Funkenstation Kaserne Bern, Empfangsanlage

Technische Daten

  • Prinzip: feste Funkstation mit Sende- und Empfangsanlagen

Stromversorgung

Dimensionen

Zubehör

Stationsmaterial

Zu Beginn des Aktivdienstes im Ersten Weltkrieg wurde mit dem Sender aus der Funkenstation Fort Stöckli und von Kpl Arnold Hänni und Pionier Arnold Vogel selbst entwickeltem Empfangsgerät auf dem Berner Kasernenareal die Feste Funkenstation Bern errichtet.

Nach dem Versuchsbetrieb gelangte die Station vor allem zu Bedeutung, indem ausländische Funkstationen empfangen und das Armeekommando mit Informationen versorgt werden konnte - ein erster Schritt zum Abhorchdienst.

Auch nach Einrichtung einer „Ungedämpften Station“ im Bundeshaus Ost blieb die Funkstation im Kasernenareal in der „Funkerhütte“ bestehen.

1932 wurde das Stationsgebäude durch einen Massivbau, das „Funkerhaus“ ersetzt, das jahrzehntelang von den Funkertruppen genutzt wurde. 1938 wurde das Funkerhaus so erweitert, dass es eine fest eingebaute 3 kW-Langwellenstation (G3L) aufnehmen konnte. Von hier wurden jahrelang die Morse-Trainingssendungen für die Armee-Funker ausgestrahlt.

Ab dem Aktivdienst 1939/45 spielte die Station Bern keine taktische Rolle mehr, das Funkerhaus wurde zur logistischen Basis für die Funkerschulen, später die Funkentelegraphische Abteilung des Genie respektive die Abteilung für Übermittlungtruppen.

Die grosse Langwellenantenne über der Kaserne Bern wurde abgebrochen und das „Funkerhaus“ 1975 an den Kanton Bern übergeben.

Entwicklung

Einsatz

Technische Unterlagen

Weitere Informationen

  • Das Fernmeldematerial der Schweizerischen Armee seit 1975, R.J.Ritter, Folge 6
de/feste_funkenstation_bern.txt · Zuletzt geändert: 2022/11/30 21:45 von mboesch