de:einsatzbereiche
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+ | ====== Einsatzbereiche ====== | ||
+ | Wie in anderen Streitkräften auch, wurden auch für den militärischen Einsatz in der Schweiz für unterschiedliche Einsatzbereiche ganz unterschiedliche Kommunikationsformen bevorzugt und unterschiedliches Material beschafft. | ||
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+ | Generell wurde bis zum Wechsel auf elektronische Kommunikation zum Beginn des 21. Jhdt. meist auf **Papier** gearbeitet. Schriftliche Befehle in Papierform wurden per (Feld-)Post oder bei klassifiziertem Inhalt teils auch per Kurier dem Empfänger übermittelt. | ||
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+ | Schon früh wurde **Telephonie** genutzt, sei es für den taktischen Einsatz mittels Feldtelephonleitungen über wenige Kilometer, sei es für den routinemässigen Kontakt zwischen verschiedenen Dienststellen. Auf seiner Website [[http:// | ||
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+ | Telephonische Mitteilungen sind vergänglich und insofern unzuverlässig, | ||
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+ | {{ : | ||
+ | Zur Übermittlung von Befehlen und Depeschen wurde schon früh auf die **Telegraphie** gesetzt, dank der der Text in der Regel vollständig übermittelt wird und so den Empfänger erreichen sollte. In der Regel wurde über zivile Leitungen (der damaligen PTT, Post Telegraph Telephon) und auch über militärische Leitungen resp. in militärischem Auftrag geschaltete spezielle zivile Leitungen gearbeitet. | ||
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+ | Da der Leitungsbau aufwendig ist und sämtliche Leitungen auf Umweltschädigungen (Schneelast, | ||
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+ | Die **Funkkommunikation** kam in der Regel in drei Rollen zum Einsatz: | ||
+ | * Ersatz für ausgefallene oder gestörte Drahtkommunikation (" | ||
+ | * Möglichkeit, | ||
+ | * Notwendigkeit, | ||
+ | Der Funk war in der Regel nur ein Ausweichverfahren, | ||
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+ | Ab den Achzigerjahren bekam die elektronische Kommunikation zunehmende Bedeutung. Die neue Generation ist gewohnt, per SMS und mit Messengerdiensten zu kommunizieren - dank der Mobiltelephonietechnologie ist beständige Verfügbarkeit in allen Lebenslagen heute möglich und eine Realität. | ||
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+ | Die militärische Kommunikation hat sich in den Achzigerjahren grundlegend gewandelt, indem das **"SE 079"** die Feldtelephonlinien und Verbindungen zur Wachpatrouille mit dem [[SE-125]] ersetzte. "Die Führung des Batallions im Gefecht mittels Mobiltelephon" | ||
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+ | ===== Truppengattungen ===== | ||
+ | In der Frühzeit der militärischen (Funk-)Kommunikation ist diese dem Waffenchef des Genie unterstellt. Nach den ersten Versuchen mit drahtloser Kommunikation werden 1914 die ersten Funken-Pioniere ausgebildet und dem Funkenzug der Telegraphenpionierkompanie 7 unterstellt. 1917 wird die erste Funken-Pionierkompanie aufgestellt, | ||
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+ | 1938 erwirkt der Waffenchef der Fliegertruppen die Abtrennung seiner Funkmittel von der Abteilung für Genie; seither verantworten die Flieger/ | ||
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+ | Im Mai 1940 wird das Funkerdetachement I mit dem Abhorch- und Peildienst in die Funkerkompanie 7 umgewandelt. Im Spätherbst 1944 wird die Funkerabteilung aus der Abteilung für Genie ausgegliedert und aus der Unterabteilung Verkehrstruppen des Genie entstehen die Übermittlungstruppen. Auf Beschluss der Bundesversammlung werden die [[Übermittlungstruppen]] aus dem Genie ausgelöst und per 1.1.1951 entsteht die Truppengattung [[Übermittlungstruppen]] mit den silbergrauen Kragenspiegeln. | ||
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+ | Die Festungs-Funkerkompanien werden 1952 in die Übermittlungskompanien der Festungstruppen übergeführt. | ||
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+ | Nach der Neuorganisation der [[Übermittlungstruppen]] stellen die eigentlichen [[Übermittlungstruppen]], | ||
+ | * die [[Übermittlungstruppen]], | ||
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+ | Die Kommunikationsbelange innerhalb der anderen Truppengattung innterhalb der Divisionen, auf Stufe Batallion, Kompanie, Zug und Patrouille werden von Übermittlungssoldaten aus diesen Truppengattungen gedeckt. Auf ihren Kragenspiegeln findet sich der Blitz der Übermittler, | ||
+ | * [[Übermittlung in der Abteilung Genie]] | ||
+ | * [[Übermittlung bei der Infanterie]] | ||
+ | * [[Übermittlung bei der Artillerie]] | ||
+ | * [[Übermittlung bei den Mechanisierten und Leichten Truppen]] | ||
+ | * [[Übermittlung bei den Fliegertruppen]] | ||
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+ | ===== Fahrzeuge ===== | ||
+ | Schon die frühesten funkentelegraphischen Anlagen waren zum mobilen Betrieb auf Fahrzeuge montiert, entsprechend den Gepflegenheiten der deutschen Reichswehr montierte Telefunken die Funkanlagen gern auf sogenannten Protzwagen, einachsigen Anhängern zum Pferde- oder Motorzug. Die letzte fahrbare Station, die nach diesem Aufbau ausgeschrieben und realisiert wurde, war die Fahrbar Leichte Funkstation 40 ([[SE-300|FL]]) von [[Zellweger]], | ||
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+ | Verschiedene Fahrzeugen wurden zu Funkwagen hergerichtet, | ||
+ | {{tablelayout? | ||
+ | ^Bezeichnung^Truppengattung^ ^Einführung^ ^ | ||
+ | |[[Funk Kdo Mowag]]|[[Infanterie]], | ||
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+ | ===== Spezielle Aufgabenfelder ===== | ||
+ | * **[[Botschaftsfunk]]**: | ||
+ | * [[Koreafunk]]: | ||
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+ | {{gallery>: | ||
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+ | ===== Technische Unterlagen ===== | ||
+ | * {{ : | ||
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+ | ==== Weitere Informationen ==== | ||