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Dewoitine D-27
Dewoitine D-27 III; entwickelt von E. Dewoitine, F - Châtillon; hergestellt in Lizenz von Eidg. Konstr.-Werkstätte (K + W) Thun.
Vom Jagd - Einsitzer Dewoitine D-27 wurden ab 1930/32 insgesamt 80 Stück beschafft, diese waren mit der Kurzwellen - Funkanlage FG II ausgerüstet. Die D-27 war das wichtigste Schweizer Jagdflugzeug der Dreissigerjahre und blieb bis 1944 im Einsatz.
Technische Daten
- Verwendung: Jagdflugzeug
- Besatzung: 1 Pilot
- Antrieb: 12 Zylinder 60° V-Motor von Hispano Suiza, ein Propeller
- Bewaffnung: ein Fl Mg, Bombenanlage
- Funkanlage: Kurzwellen-Funkanlage Telefunken FG II
Stromversorgung
Dimensionen
- Spannweite 10.30 m, Länge 6.56 m, Höhe 2.78 m; Gewicht 1038 kg, Zuladung 377 kg
Antenne
Flugzeug
Die Dewoitine D-27 ist ein einsitziger Ganzmetall - Hochdecker mit einem offenen Cockpit, angetrieben durch einen Hispano Suiza HS-57 12 Mb Zwölfzylinder - V-Motor mit 500 PS; als maximale Geschwindigkeit wurden knappe 300 km/h angegeben.
Entwicklung
Von der frühesten von den französischen Constructions Aéronautiques E. Dewoitine Werken entwickelten Dewoitine D-1 resp. D-9 wurden ab 1925 fünf Stück beschafft, elf Stück von der von einem Sternmotor angetriebenen Dewoitine D-26 und 1930/32 81 Stück der Dewoitine D-27 mit einem Zwölfzylinder V-Motor. Diese Flugzeuge bildeten in den Dreissigerjahren das Rückgrat der Schweizer Jagdfliegerflotte.
Einsatz
Das Flugzeug wurde in 1930/32 beschafft und der Grossteil war 1933 - 1944 bei den Jagdstaffeln im Einsatz.