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Generation Ia: 2. Weltkrieg

Ab 1920 war das Telegrammbüro des Eidgenössischen Politischen Departements (des Schweizerischen Aussenministeriums) für die Chiffrierung offizieller Nachrichten an die Schweizer Diplomaten zuständig und versorgte die Aussenstellen auch mit Chffriergeräten und Schlüsseln.

Die Telegramme wurden drahtgebunden über den Telegraphendienst Bern versendet.

Mit zunehmender Unsicherheit der Drahtverbindungen wurde 1941 eine Funkverbindung mit der Regierung des unbesetzten Frankreich, der „Zone Libre“ in Vichy zum Austausch von Meldungen des diplomatischen Korps eingerichtet. Die Sendestelle befand sich in einer Dachbaracke des Bundeshauses West in Bern.

Im Jahre 1944 wurde auch eine Funkverbindung mit der Schweizer Gesandtschaft in Berlin eingerichtet.

Technische Ausrüstung

Enigma K

  • über das eingesetzte technische Funkgerät ist nichts bekannt
  • Chiffrierung: zur Chiffrierung kam die Chiffriermaschine Enigma K zum Einsatz. Von der kommerziell erhältlichen Enigma K-Maschine wurden 1938/40 insgesamt 265 Maschinen erworben. Wie erst nach dem Krieg bekannt wurde, konnten die Alliierten dank der Kryptologischen Forschung und Dechiffrierung in Bletchley Park den Enigma-Schlüssel knacken und den Inhalt der Kommunikation mitlesen.

Einsatz

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Technische Unterlagen

Weitere Informationen

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